Die Diode mit dem weissen Rauschen
Wenn also Materie alleine durch Gedankenkraft dahingehend beeinflusst werden kann, dass die Resultate von den Erwartungen statistisch signifikant abweichen und z.B. das zufällige Rauschen einer weissen Diode in erkennbare Muster abgeändert werden kann, dann stellt sich unmittelbar die Frage nach dem “wie”? Ein Erklärungsansatz sind die von Sheldrake postulierten, morphogenetischen Felder bzw. die von den […]

Wenn also Materie alleine durch Gedankenkraft dahingehend beeinflusst werden kann, dass die Resultate von den Erwartungen statistisch signifikant abweichen und z.B. das zufällige Rauschen einer weissen Diode in erkennbare Muster abgeändert werden kann, dann stellt sich unmittelbar die Frage nach dem “wie”? Ein Erklärungsansatz sind die von Sheldrake postulierten, morphogenetischen Felder bzw. die von den Quantenphysikern vorausgesagte Abhängigkeit zwischen dem Experimentator als Beobachter und dem Gegenstand seiner Beobachtungen - dem Experiment. Beide Male macht es den Anschein, dass der leere Raum zwischen der Materie nicht ganz so leer ist.

 

Ausgehend von diesen Gedanken hat eine Gruppe um Robert D. Nelson, einem langjährig tätigen Forscher an der Princeton Universität im PEAR-Projekt, sich intensiv der Frage gewidmet, wie gut sich kollektives, globales Bewusstsein messen lässt. Dazu bediente sich die Forschungsgruppe auch Zufallsgeneratoren in Form von sog. Dioden mit weissem Rauschen. Dabei begann alles in kleinen Feldversuchen, in denen die Forscher an Tagungen, Konzerten und kulturellen Aufführungen eine gewisse Übereinstimmung und Resonanz in der jeweiligen Gruppe feststellten. Die eingesetzten Zufallsgeneratoren wichen von ihrem normalen Lauf ab. Gemäss Nelson haben die Geräte den (Un-)Bewusstseinszustand der Gruppe erfasst. Man könnte auch behaupten, die Zufallsgeneratoren dienten dabei als Gradmesser der Gefühle im Konzert.

 

Nach vielen Experimenten dieser Art begann das Team die Dioden weltweit zu verteilen, insgesamt 75 an der Zahl. Ziel war es, die gesamte Erde mit einem Netzwerk an “Elektroden” zu versehen und die gesammelten Impulse an zentrale Server weiterzuleiten und auszuwerten - ähnlich wie ein menschlicher Kopf mit Elektroden versehen die Schwingungen des Hirns messen sollte. Sollte sich die Theorie der Forscher bestätigen, dann müssten die Dioden bei weltweiten Grossereignissen entsprechend ausschlagen. Und tatsächlich registrierten die Messstationen klare, von der erwarteten Streuung abweichende Ausschläge beim Tod der Prinzessin Diana am 31. August 1997, beim Beginn der Bombardierung von Jugoslawien durch die Nato am 24. Februar 1999 und bei den Ereignissen des 11. Septembers 2001. Letztere waren besonders erstaunlich, weil die Dioden bereits rund 4h vor dem ersten Flugzeug-Einschlag in einen der beiden WTC-Türme begannen, stark auszuschlagen. Eine Erklärung könnte sein, dass sich im Moment der Umsetzung der, bis anhin nur als Plan existierenden, Bedrohung, das kollektive Bewusstsein der Menschheit in Fassungslosigkeit aufbäumte.
Ein Vergleich der bisher über 200 Ereignisse, die Nelsons Gruppe rückblickend betrachtet hat, zeigt auf, dass grosse Ereignisse in der Welt auch grosse Veränderungen in den Daten hervorriefen. Das Wie und Warum ist aber nicht geklärt.

Doch nicht nur die Gruppe rund um Robert D. Nelson nutzte die Diode mit dem weissen Rauschen für ihre Experimente. Doch dazu mehr im nächsten Beitrag.

Bis bald,

Olivier


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