Was hat der Darm mit der Vaginalflora zu tun?
Die weibliche Vaginalflora mit ihrem ureigenen Mikrobiom begleitet jede Frau, jeden Tag! Dieses hochsensible Schutzschild kann aber im Laufe des Lebens „Risse“ bekommen: durch Stress, hormonelle Veränderungen (z.B. Schwangerschaft, hormonelle Verhütungsmittel oder Wechseljahre), ungesunde Ernährung, Antibiotika oder Rauchen kann ein Ungleichgewicht entstehen. Dadurch können sich schädliche Pilze und Bakterien vermehren. Dies führt zu Infektionen im […]

Die weibliche Vaginalflora mit ihrem ureigenen Mikrobiom begleitet jede Frau, jeden Tag! Dieses hochsensible Schutzschild kann aber im Laufe des Lebens „Risse“ bekommen: durch Stress, hormonelle Veränderungen (z.B. Schwangerschaft, hormonelle Verhütungsmittel oder Wechseljahre), ungesunde Ernährung, Antibiotika oder Rauchen kann ein Ungleichgewicht entstehen. Dadurch können sich schädliche Pilze und Bakterien vermehren. Dies führt zu Infektionen im gesamten Urogenitaltrakt.

Ca 1/4 bis 1/3 der Frauen leiden in der Folge an Scheidenpilz, Scheidentrockenheit, wiederkehrenden Harnwegsinfekten und hormonellen Störungen. Was sich oft nicht auf den ersten Blick erschliesst: Grund dafür sind häufig pathogene Darmbakterien, die kontinuierlich vom Darm in die Scheide einwandern. Unbehandelt oder bei fehlendem Therapieerfolg besteht die Gefahr einer Ausbreitung der Entzündungsprozesse auf Blase und Eierstöcke.

Moderne Forschung zeigt nun auf, dass es bei entsprechenden Symptomen im weiblichen Urogenitaltrakt durchaus Sinn macht, den Darm bzw. dessen Mikrobiom zu behandeln!

Die Pflege eines gesunden Darm-Mikrobioms lohnt sich also - auch schon vor dem Auftreten von Krankheiten!

Gerne informieren wir Sie persönlich im Detail über die Vorteile eines gesunden Darmmikrobioms und wie man dadurch auch wieder die Vaginalflora ins Gleichgewicht bringen kann!

Olivier


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