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An den Rändern des Realen
Falls die Hypothesen von Dr. Rupert Sheldrake dich bereits nachdenklich werden liessen, dann sollten die nachfolgenden Erkenntnisse von 2 Professoren der Universität Princeton dich erst recht ins Grübeln bringen. Denn Professor Robert Jahn und Brenda J. Dunne kratzten mit ihren Forschungen an den Rändern des Realen. Die klassische Physik und die Metaphysik (deren Ziel die […]
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Falls die Hypothesen von Dr. Rupert Sheldrake dich bereits nachdenklich werden liessen, dann sollten die nachfolgenden Erkenntnisse von 2 Professoren der Universität Princeton dich erst recht ins Grübeln bringen. Denn Professor Robert Jahn und Brenda J. Dunne kratzten mit ihren Forschungen an den Rändern des Realen.

Die klassische Physik und die Metaphysik (deren Ziel die Erkenntnis der Grundstruktur und Prinzipien der Wirklichkeit ist) gelten als streng gegensätzliche Disziplinen, zwischen denen es keinerlei Berührungspunkte gibt. Doch Prof. Robert Jahn und Brenda J. Dunne sind bei ihren über 30 Jahre währenden Experimenten des PEAR-Instituts (Princeton Engineering Anomalies Research) zu Ergebnissen gelangt, die diese Haltung widerlegen. Vorsichtig ausgedrückt lautet ihre provokante These: Zwischen menschlichem Bewusstsein auf der einen Seite sowie physikalischen Geräten und technischen Systemen auf der anderen kann es zu Wechselwirkungen kommen, die die Versuchsergebnisse so stark beeinflussen, dass sie sich signifikant von dem unterscheiden, was man angesichts der bekannten physikalischen Gesetze erwarten dürfte. Es scheint sogar, dass der Dialog zwischen Bewusstsein und unserer phsyikalischen Welt so gravierende Effekte und Prozesse verursacht, dass in einigen Fällen die fundamentalen wisschenschaftlichen Prämissen von Raum, Zeit und Kausalität in Frage gestellt werden.

 

Jahn und Dunne zeigten, dass das Bewusstsein in der Lage ist, die Gesetze der Wahrscheinlichkeit zu beeinflussen. Als ein Beispiel sei das Experiment mit dem Galton’schen Brett genannt. Bei diesem bat man Probanden alleine Kraft ihrer Gedanken die Verteilung der Kugeln im Zielraum zu beinflussen.

Galtonbrett_mathe
Galton box

 

Das erstaunliche Ergebnis dabei war nicht nur, dass dies einigen Probanden in signifikanter Weise gelang, sondern dass dieses Ergebnis auch unabhängig von der räumlichen Distanz zwischen dem Teilnehmer und dem Galton’schen Brett war: selbst wenn der Teilnehmer mehr als 1’000 km entfernt den Vorgang zu beeinflussen versuchte, war das Ergebnis im Wesentlichen dasselbe. Damit das klar gesagt sei: es gelang nicht jedem Teilnehmer in jedem Versuch eine Abweichung der erwarteten Normalverteilung zu erreichen. Dennoch war das Ergebnis in der Summe der Versuche signifikant abweichend.

Da fragt man sich doch gleich, zu was das Bewusstsein noch alles imstande ist.

Welcher Technik sich das Pear-Institut (unter anderem) bediente, und was damit noch für Ergebnisse erzielt wurden, erläutere ich dann im nächsten Post.

Bis dahin wünsche ich weiter viel Spass.

Olivier


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